Am 09.11.2025 haben wir uns wie in jedem Jahr im Schloss Bedburg getroffen, um den Gedenktag zur Reichspogromnacht 1938 gemeinsam zu begehen. Zahlreiche Besucher*innen sind gekommen, um zunächst den Rednern zu lauschen und anschließend gemeinsam einen Film zur Verfolgung durch die Nazis zu schauen. Anschließend wurde gemeinsam gegessen und es wurden interessante Gespräche über die aktuelle politische Situation, um heutigen Antisemitismus und eigene Bezüge zum Thema geführt.
In der Rede des stellvertretenden Bürgermeisters La Notelle forderte er die Besucher*innen auf, mutig zu sein und laut, um gegen heutigen Rechtsextremismus vorzugehen. Die Redner*innen der Kirchengemeinden betonten, wie wichtig Menschlichkeit sei, die heute oftmals verloren gehe und sprachen auch die Rolle der Medien und sozialen Medien bei der Radikalisierung und Spaltung der Gesellschaft an.
Die musikalische Begleitung von Sascha Kass rundete den ersten Teil ab, da er mit seiner Interpretation des Anti-Krieg-Songs “Zombie” wohl jeden im Raum berührte.
Insgesamt ein interessanter und ergreifender Abend natürlich auch inklusive eines Grußworts von Hannah Monin und Yossi Meiri aus Israel, das Anna Noddeland von der Stabsstelle Demokratie, Internationales und Fördermitteln (DIF) der Stadt Bedburg ausrichten durfte.








